Logo
1

Apps verkaufen als Reseller: das sind die besten App-Baukästen

Author

8 Aug 2017

Robert

reselling apps DE featured image

Falls du gerade darüber nachdenkst, Apps zu erstellen und zu verkaufen, könnte das der Beginn einer lukrativen Karriere sein. Einem kürzlich erschienenen Bericht zufolge wollen 67 % aller kleinen und mittleren Unternehmen bis zum Ende des Jahres eine eigene mobile App haben. Vielleicht gehörst du ja schon bald zu den Anbietern dieser Apps.

Zum Glück benötigst du kein Team von iOS- und Android-Entwicklern, um eine App zu erstellen. Wenn sich die Anforderungen deiner Kunden in einem normalen Rahmen befinden, ist ein App-Baukasten absolut ausreichend und du kannst dir die dazugehörige Plattform mit ihren Entwicklungstools zunutze machen. Die Anbieter fördern das sogar über ihre speziellen Reseller- und Whitelabel-Programme.

Was ist eine Whitelabel-App?

Angenommen, du erstellst eine App mit GoodBarber. Du kannst dich ganz normal auf der Website anmelden, die Funktionen ausprobieren, neue Funktionen hinzufügen und die App online veröffentlichen. Dazu verwendest du die Website und das Backend von GoodBarber. Das GoodBarber-Logo und -Branding ist überall zu sehen.

Was ist aber, wenn du für jemand anderen eine GoodBarber-App erstellst? Du könntest deinen Kunden die Anmeldedaten geben, damit sie sich ein Bild von der App machen können. Oder du gewährst ihnen den Zugriff auf die App, damit sie selbst Inhalt einfügen und veröffentlichen können. Das Besondere an einer Whitelabel-App ist dabei, dass es so aussieht, als hättest du das Backend selbst erstellt.

Diesen Effekt erzielt die App durch 3 spezielle Whitelabel-Funktionen:

  • Kein Branding: wer auch immer die App verwendet – der Name des App-Baukastens bleibt deinen Kunden verborgen.
  • Anpassbares Branding: du kannst das Branding des App-Baukastens durch dein eigenes ersetzen.
  • Eigene Domain: deine Kunden greifen über eine eigene, mit deinem Konto verknüpfte Domain auf dein App-Backend zu.

Kurz gesagt: du bezahlst dafür, jegliche Erwähnung von GoodBarber durch einen eigenen Namen bzw. Firmennamen ersetzen zu können und alle dazugehörigen Funktionen zu nutzen. Zudem gibt häufig auch Mengenrabatt wenn du viele Apps erstellst.

Muss ich das Branding verbergen?

Nein. Manche Reseller zeigen den Namen des App-Baukastens bewusst an und nutzen die Marke als zusätzliches Instrument zur Kundengewinnung.

Dazu erklärte uns der CEO eines App-Baukastens: „Das Ganze erinnert mich daran, wie es bei den Webagenturen gelaufen ist. Am Anfang haben sie geheimgehalten, dass sie die Websites ihrer Kunden mit WordPress erstellen. Heute behaupten alle, sie wären WordPress-Gurus.“

Ich will loslegen – was nun?

Zunächst kommt die Recherche. Suche nach dem perfekten App-Baukasten für deine neue Firma. In der folgenden Checkliste findest du alle wichtigen Punkte:

  • Preismodell: Der Markt für App-Baukästen ist immer noch recht jung und es wird viel mit verschiedenen Preisstrukturen experimentiert. Normalerweise werden die Kosten auf monatlicher Basis abgerechnet, Du kannst aber auch eine Pauschale für eine bestimmte Anzahl an Apps bezahlen. Je nach Anzahl der Apps bieten einige Anbieter auch Volumenrabatte an. Du solltest eine für dein Reseller-Business sinnvolle Preisstruktur auswählen, die auch noch funktioniert, wenn dein Unternehmen im Lauf der Jahre wächst.
  • Funkionen: Willst du eher Event-Apps erstellen oder Apps für Ladengeschäfte? Die verschiedenen App-Baukästen bieten unterschiedliche Funktionen – binde dich also nicht an ein Vertragsmodell, das nicht alle benötigten Funktionen bietet.
  • Angepasste Funktionen: Da Kunden möglicherweise nach Funktionen verlangen, die der Baukasten noch nicht bietet, musst du unter Umständen zusätzliche Funktionen einbinden. Die meisten App-Baukästen ermöglichen die Integration solcher Funktionen und für komplizierte Programmierungen kannst du einen Entwickler beauftragen.
  • Entwicklerkonten: Die fertigen Apps musst du an einen App Store übertragen. Dafür benötigst du ein Entwicklerkonto. Die Kosten liegen bei 99 $ pro Jahr für den App Store und einmalig 25 $ für den Play Store.
  • Reseller-Dashboard: Wenn du mehrere Apps gleichzeitig erstellst oder verwaltest, kannst du schnell durcheinander geraten. Deshalb sollten alle App-Baukästen Zugriff auf ein solides Dashboard bieten, mit dem du den Status deiner Apps und eventuelle Aktualisierungen, die du oder deine Kunden vorgenommen haben, anzeigen können.

    GoodBarber-reseller-dashboard

    Das Reseller-Dashboard von Goodbarber. Hier kannst du den Status all deiner erstellten und veröffentlichten Apps anzeigen.

  • Team-Management: Für den Fall, dass du im Team arbeitest. Dein Reseller-Programm für App-Baukästen sollte mehreren Benutzern den Zugriff auf das Reseller-Dashboard ermöglichen.
  • Kunden-CMS: Wem der Zugriff seiner Kunden auf das App-Backend nicht ausreicht, kann ihnen Tools zum Erstellen eigener Inhalte bereitstellen. Dazu benötigst du ein Kunden-CMS (Content Management System). Deine Kunden können dann selbstständig regelmäßige Posts oder Angebote einstellen, ohne dass du alle Aktivitäten genau überwachen musst.
  • Priority-Support / Schulungen: Wenn du mehrere Apps gleichzeitig erstellst, wirst du zum Power-User der App-Baukästen. Außerdem bist du für alle technischen Probleme zuständig, die bei den Apps deiner Kunden auftreten können. Achte also darauf, dass der Support schnell, zuverlässig und effizient ist.
  • Marketing-Tools und -Ressourcen: Als Reseller konzentrierst du dich wahrscheinlich auf die Gewinnung neuer Kunden. Dabei helfen dir einige App-Baukästen durch die Bereitstellung von Tools und White Papern zur Steigerung deines Geschäfts.

Übersicht über die verschiedenen Reseller-Programme

In der folgenden Tabelle findest du eine kurze Übersicht über 5 verschiedene Reseller-Programme. Für weitere Informationen zu den einzelnen Programmen scrolle nach unten oder klicke auf den jeweiligen Namen.

 

GoodBarber

Goodbarber

AppYourself appyourself partner logoBiznessApps

biznessapps

AppInstitute

AppInstitute

Shoutemshoutem
Preis (jährliche Abrechnung)$240 monatlich$100 monatlich

$150 monatlich

$250 monatlich$120 monatlich

$552 monatlich

$960 monatlich

$279 monatlich
Anzahl an AppsUnbegrenzt5

10

105

30

75

5 bis 12, abhängig von den Funktionen
Versteckte KostenZusätzliche Kosten für spezielle Funktionen: 40 $ bis 80 $ jährlich pro App bzw. 80 $ monatlich für die uneingeschränkte Verwendung aller Apps.Nein NeinNeinNicht inkludierter Support:

Live-Chat: 162 $BTS monatlich

Live-Chat + rund um die Uhr erreichbarer Telefonsupport: 576 $ monatlich

Angepasstes Brandingcheckcheckcheckcheckcheck
Persönlicher Kundenbetreuercheckcheckcheckcheckcheck
Kundenzugriffcheckcheckcheckcheckcheck
VorteileSchöne Vorlagen

Solide Funktionen

Hervorragendes CSM-Dashboard

Connect-App, mit der Benutzer unterwegs ihre Inhalte anpassen können

Leistungsfähige Marketing-Tools

Hervorragend für E-Commerce-Apps geeignet

Der gestaffelte Tarif eignet sich zum Testen

Gut geeignet für Directory-Apps

Ausgezeichnetes Benutzererlebnis bei der App-Erstellung

Für Einsteiger leicht zu verwenden

NachteileNicht alle Funktionen sind kostenlosEingeschränkte DesignoptionenDie Plattform für die App-Erstellung könnte benutzerfreundlicher seinEingeschränkte DesignoptionenTeurer Support

Derzeit eingeschränkter Funktionsumfang

Am besten geeignet fürDurch das unbegrenzte App-Angebot unschlagbar für das Wachstum Ihres Reseller-Geschäfts.Die CMS-Tools von AppYourself sind besonders hilfreich, wenn Ihre Nutzer einen großen Teil ihrer App-Inhalte selbst aktualisieren müssen.BiznessApps bietet alle Tools und Ressourcen, die Sie für den Verkauf Ihrer Apps benötigen.Der gestaffelte Tarif ist hilfreich, wenn Sie Ihr Reseller-Geschäft gerade erst starten. AppInstitute bietet außerdem eine einzigartige Business Directory-FunktionDas wahrscheinlich schönste Interface. Außerdem eine tolle Wahl, wenn Sie sich mit Programmierung auskennen oder entsprechende Kontakte haben.
LinkGoodBarber kostenlos testenAppYourself kostenlos testenAppInstitute kostenlos testenShoutem kostenlos testen

 

 

GoodBarber

goodbarber reseller

 

Preis: 240 $ monatlich bzw. 2.400 $ jährlich für eine unbegrenzte (!) Anzahl an Apps. Es gibt einen Tarif für unbegrenzte Progressive Web Apps um 150 $ pro Monat.

Zusätzliche Kosten:

  • Für jede veröffentlichte iOS App wird ein Apple Developer Account benötigt (99 $ pro Jahr).
  • Add-ons: Einige Funktionen müssen auf App-Basis erworben werden (zwischen 40 $ und 80 $ jährlich), du kannst allerdings auch unbegrenzte Add-ons kaufen. Dafür zahlst du ab 80 $ monatlich.
  • Geofences: Alle Apps bieten sechs kostenlose Geofences. Für 6 $ monatlich kannst du 25 weitere kaufen.
  • iBeacons: Pro App erhältst du sechs kostenlose Beacons. Weitere 25 gibt es für 12 $ monatlich.
  • Der GoodBarber Takes Care Service: Goodbarber kann die Apps für dich in den App Store bzw. Play Store einstellen und dort veröffentlichen (du müsst trotzdem ein eigenes Entwicklerkonto bereitstellen). Die Einstiegskosten betragen 50 $. Dafür gibt es 10 sogenannte Submission Credits. Jede App-Übertragung oder -Aktualisierung kostet 1 Credit.
  • Für die Veröffentlichung im App Store wird eine zusätzliche Review-Gebühr verlangt.

Wesentliche Merkmale: Ein solides Angebot an Funktionen, das von Treueoptionen bis zu unbegrenzten Push-Nachrichten reicht. Unseren vollständigen Testbericht zu GoodBarber findest du hier.

Reseller-Tools: solides Reseller-Dashboard. Ein Cloning-Tool zum einfachen Duplizieren von Apps. Eine 6-wöchige Reseller-Schulung für den Einstieg, einschließlich eines wöchentlichen persönlichen Telefonats (45 Minuten). Die Möglichkeit zur Einbindung von angepasstem Code. Online-Ressourcen (für alle Benutzer verfügbar).

Einzigartiges Konzept: GoodBarber war eine der ersten Plattformen, die den Fokus auf Progressive Web Apps (PWA) legten. Es könnte sich für Kunden schwer verkaufen, aber sie könnten eine einfache Website bekommen, die sich wie eine App verhält. Die Apps sind in der Regel stark content-basiert, wodurch sie sich perfekt für die Veröffentlichung von Blogs, Nachrichten und Zeitschriften eignen.

GoodBarber-Reseller werden

Siberian

 

Siberian-CMS

 

Preis: Siberians Multi App Edition (MAE) für Reseller gibt es in zwei Geschmacksrichtungen: mit einer einmaligen Gebühr von 399€ wenn du die Platform selbst hostest. Wenn Siberian für dich hostet, kostet das 79€ pro Monat. Mit beiden Modellen kann man unbegrenzt Apps erstellen.

Dann gibt es noch die Siberians Platform Edition (PE). Damit kann man seinen eigenen App-Baukasten erstellen, so dass deine Kunden selbst ihre Apps erstellen. Du verwaltest Verträge, Funktionen und Statistiken über das Dashboard. Für eine Einmalzahlung von 799€ kannst du die Plattform selbst hosten oder für 149€ mtl. Siberian hosten lassen.

Zusatzkosten: Davon gibt es tatsächlich viele. Da das Einstiegsangebot so günstig ist, holt sich Siberian das Geld über den Verkauf von Modulen und Services zurück. Diese reichen von der Installation der Plattform auf Ihrer Domain (299 €) bis hin zu Zusatzfunktionen wie Umfragen (89 € für eine Jahreslizenz) oder TaxiRide für einen Uber-Klon (159 € für eine Jahreslizenz). Außerdem zu beachten: man kann diese Version von Siberian nicht auf einem Shared-Hosting installieren. Dazu benötigt man einen VPS oder dedizierten Server, was teurer sein kann als gewöhnliche Hostingtarife.

Hauptfunktionen: Auch ohne Zusatzkosten bekommt man nicht wenig: Karten, Push-Nachrichten, M-Commerce usw.

Tools für Reseller: Das Beste ist vermutlich die integrierte Zahlungslösung, sodass man Gateways integrieren kann. Das heißt, Sie können Ihre eigenen Abonnementmodelle für Kunden erstellen und sogar Rechnungen und Abonnements verwalten. Es scheint jedoch keine Hilfe beim Marketing zu geben.

Einzigartiger Ansatz: Die Apps sind komplett Open Source. Kurz gesagt, man hat vollständige Kontrolle über den Quellcode, was sehr praktisch ist, wenn man mit einem Entwickler arbeitet.

Jetzt Siberian CMS Reseller werden.

 

AppYourself

Appyourself Reseller-Dashboard

Preis: 5 Apps für 100 € monatlich. 10 Apps für 150 € monatlich bzw. 1.500 € jährlich.

Zusätzliche Kosten: Nichts Erwähnenswertes.

Wesentliche Merkmale: Buchungen, Tischreservierungen, Gutscheine, Stempelkarte und mehr.

Reseller-Tools: Reseller-Dashboard, Kunden-CMS.

Einzigartiges Konzept: Mit AppYourself kannst du eigene Tarife erstellen und deinem Kunden je nach Bedarf individuelle Preisoptionen bieten.

AppYourself-Reseller werden

 

BiznessApps

BiznessApps-reseller

Preis: Den Reseller-Tarif gibt es für 250 $ monatlich (jährliche Abrechnung). Darin sind 10 App-Credits enthalten.

Zusätzliche Kosten:

  • Ab der 11. App kannst du unter Berücksichtigung eines Rabatts zusätzliche Apps kaufen.
  • Pro iOS-Veröffentlichung sind stolze 399 $ zu bezahlen.

Wesentliche Merkmale: Essensbestellung, Push-Nachrichten, Treueprogramme, mobiler Einkaufswagen, Buchungen.

Reseller-Tools: du bekommst einen persönlichen Partner Success Manager, Vertriebsschulungen, Marketingmaterial, Video-Tutorials, Webinare und Zugriff auf die Reseller-Community. Außerdem erhältst du Zugriff auf das äußerst praktische Lead Generation-Tool Bizness Health, über das du neue Leads finden und deine Geschäftsentwicklung überwachen kannst.

Einzigartiges Konzept: BiznessApps ist der App-Baukasten mit der größten Marketingfokussierung und bietet reihenweise Ressourcen, die beim Finden neuer Leads und beim Verkauf deiner Apps wirklich hilfreich sein können.

 

biznessapps-lead-generator

Eines der erweiterten Marketing-Tools von BiznessApps ist ein sehr effizienter Lead-Generator.

AppInstitute

Appinstitute reseller backend

Preis: AppInstitute bietet 3 Reseller-Tarife. Silver (120 $ monatlich) beinhaltet 5 Apps. Gold (552 $ monatlich) beinhaltet 30 Apps. Platinum (960 $ monatlich) beinhaltet 75 Apps. Die Preise beziehen sich auf eine jährliche Abrechnung. Bei monatlicher Abrechnung musst du von einem um 10 % höheren Preis ausgehen.

Zusätzliche Kosten:

  • Wir konnten keine Zusatzkosten feststellen.

Wesentliche Merkmale: Treuefunktionen, In-App Shop, Directory-Funktion, Buchungen und mehr.

Reseller-Tools: 90-Tage-Erfolgsplan (Schulung) und Marketingmaterial für alle Tarife. Kostenlose App-Neuübertragungen und Vertriebswebsite für Gold und Platinum. Außerdem bietet Platinum zusätzliche Funktionen wie Logoerstellung, Domain-Registrierung, Google Entwicklerlizenz und Apple Entwicklerlizenz für das erste Jahr.

Einzigartiges Konzept: Einzigartiger Ansatz: Auch hier nichts Besonderes.

AppInstitute-Reseller werden

 

Shoutem

shoutem reseller

 

Preis: Das von Shoutem „Agency“ genannte Preismodell gibt es ab 279 $ monatlich. Dafür kannst du unbegrenzte Apps erstellen und Standard-App-Abonnements von Shoutem im Wert von 310 $ kaufen. Das wirkt auf den ersten Blick verwirrend, bringt aber auch zwei Vorteile mit sich. Erstens: du hast unterschiedliche Preise und Funktionsstufen zur Auswahl und kannst Apps über den Tarif Lite, Basic oder Advanced erstellen. Zweitens: Abhängig von der Anzahl erstellter Apps erhältst du Volumenrabatte.

Zusätzliche Kosten:

  • Support per Live-Chat: 162 $ monatlich
  • Live-Chat + rund um die Uhr erreichbarer Telefonsupport: 576 $ monatlich

Wesentliche Merkmale: Gutscheine, Community-Funktionen, Events und standortbasierte Elemente (weitere Infos).

Reseller-Tools: Shoutem bietet persönliche Schulungen für den Einstieg in die Plattform. Außerdem bekommst du einen eigenen Kundenbetreuer und kannst für den Verkauf deiner Apps auf Whitelabel-Marketingmaterial zugreifen.

 

shoutem-extension-marketplace

Der neue Extension Marketplace von Shoutem.

Einzigartiges Konzept: Shoutem nimmt sich WordPress zum Vorbild und legt Entwicklern seinen Code offen. Ein großer Extension Marketplace soll aufgebaut werden, den du optimieren und in deiner App integrieren kannst. Wenn du dich selbst mit Programmierung auskennst oder mit einem Entwickler zusammenarbeitest, könnte sich das für dich lohnen.

 

 

AppyPie

appypie reseller

Preis: AppyPie bietet 4 Reseller-Tarife: Starter (100 $ monatlich für 10 Apps), Pro (200 $ monatlich für 25 Apps), Business (300 $ monatlich für 50 Apps) und Enterprise (400 $ monatlich für 100 Apps)

Zusätzliche Kosten:

  • Bestimmte Funktionen nehmen Fremdlösungen in Anspruch. Sie sind zunächst meist kostenlos, können aber bei häufiger Verwendung teuer werden.

Wesentliche Merkmale: In-App Shop, Treuefunktionen, Geolokalisierung und mehr.

Reseller-Tools: Nichts Erwähnenswertes.

Einzigartiges Konzept: AppyPie bietet lebenslange Abonnements, die in der Praxis allerdings nur 5 Jahre aktiv sind. Man kann sie auch als Rabatt für eine großzügige, im Voraus gezahlte Pauschale betrachten.

AppyPie-Reseller werden

 

AppMakr

appmakr-reseller

Preis: Die einzige Option ist der Reseller-Tarif für 34 $ monatlich. Dafür kannst du 10 Apps mit unbegrenzten Benutzern und Updates erstellen.

Zusätzliche Kosten: Nichts Erwähnenswertes.

Wesentliche Merkmale: Relativ schlichte E-Commerce- und standortbezogene Services.

Reseller-Tools: Priority-Support.

Einzigartiges Konzept: AppMakr ist einer der wenigen App-Baukästen, die dir den Quellcode Ihrer Whitelabel-Apps bereitstellen. Außerdem ist er ziemlich günstig.

 

 

Fazit

Insgesamt ist zu betonen, dass du als Reseller bei den App-Baukästen bevorzugt behandelt wirst. Du kannst also ein gewisses Level an Support und Services erwarten, damit du deine Apps so einfach wie möglich erstellen und dich voll auf den Verkauf konzentrieren kannst.

Und noch eine gute Nachricht: du kannst die Funktionen einfach testen, indem du für eine App den besten App-Baukasten ausprobierst und siehst, wie sie sich verkauft. Wenn das gut funktioniert, kannst du ernsthaft darüber nachdenken, richtig ins Geschäft einzusteigen. Wenn sich deine Firma richtig gut entwickeln sollte, ist es auf jeden Fall ratsam, nicht nur in einen einzigen Reseller-Tarif zu investieren.

 

Haben wir wichtige Punkte übersehen? Kennst du noch andere Whitelabel-Optionen? Dann gib unten einen Kommentar ab. Wir untersuchen Reseller-Programme in Kürze noch genauer und versorgen dich mit umfangreichen Vergleichen und Testvideos.